Kategorie: Lifestyle

  • Opfergaben auf Bali

    Opfergaben auf Bali

    Jeden Tag beten die Balinesen und legen Opfergaben nieder. Die Opfergaben auf Bali werden entweder auf einen Schrein oder auf die Erde mittig zur Tür verlaufend niedergelegt. Die Opfergaben werden jeden Abend erneut gebastelt und zusammengestellt.

    Die Grundbestandteile der Opfergaben auf Bali sind Feuer, Wasser und Blumen. Sie bestehen aus gebastelten Körbchen aus Palmenblättern mit verschiedenen bunten Blumen, Geld, Keksen oder Reis, Räucherstäbchen und Heiligem Wasser.

     

    Blumen für Opfergaben

     

    Ich habe in meinem Homestay in Ubud gelernt, wie solche Opfergaben gebastelt werden. Ich muss sagen, dass ich eigentlich gar nicht bastle, dennoch hat es mir sehr gefallen. Es könnte sein, dass ich ein schlummerndes Talent von mir wiederentdeckt habe.

     

    Ich habe die einzelnen Schritte hier für Dich zusammengefasst:

     

    1. Ein Palmenblatt wird bei ca. 40 cm ab geschnitten. Dann wird es jeweils dreimal bei 10 cm eingeschnitten. Die Einschnitte bilden die Kanten des kleinen Körbchens. Ecke für Ecke wird mit einem Tacker quadratisch zusammengefügt. Dann werden zwei jeweils 10 cm große Palmenblätter unten als Boden des Körbchens fest getackert. Schon ist das Opferkörbchen fertig.

     

    Palmenkörbchen 1

     

    1. Dann wird aus Palmenblättern eine Blume aus Schlaufen und vier Stielen gebastelt und diese auf den Boden des Körbchens getackert. Das war für mich der schwierigste Part, irgendwie habe ich die Schlaufen ständig falsch herumgebastelt. Darüber wird dann noch ein braunes getrocknetes kleines Palmenblatt fest getackert.

     

    Palmenkörbchen 2

     

    Palmenkörbchen 3

     

    1. Dann werden fünf unterschiedliche Blumen in das Opferkörbchen gelegt. Mittig darüber wird ein getrocknetes Gras gelegt. Je nachdem können nun noch Geld, Reis oder Kekse hinzugefügt werden. Schon ist die Opfergabe fertig!

     

    Annika bastelt Opfergaben

     

    Meist werden die Opfergaben auf Bali von Frauen niedergelegt. In meinem Homestay habe ich beobachtet, dass die kleinen Kinder der Mutter alles nachmachen und hinter Ihr hergehen und ebenso beten. Während des Betens wird das Heilige Wasser, welche zuvor von einer Heiligen Quelle geholt wird, über die Opfergaben geworfen und ein paar Räucherstäbchen werden getragen bzw. bei dem Opferschrein reingesteckt.

     

    Die Balinesen bedanken sich damit bei Ihren Göttern und erhoffen sich dadurch ein gutes Karma zu erhalten. Die Tiere kommen und essen z.B. den Reis oder die Kekse, der Wind trägt die Blumen und den Duft der Räucherstäbchen davon und die Sonne trocknet das heilige Wasser, so werden die verschiedenen Götter besänftigt.

     

    Opfergaben Ergebnis

     

    Diese große Dankbarkeit, die ich auf Bali wahrgenommen habe, möchte ich gerne behalten und in meine alltägliche Reiseroutine integrieren.

    Hat Dir mein Artikel gefallen? Dann lies hier weiter zum Thema Tradition und Kultur auf Bali.

  • Tradition und Kultur auf Bali

    Tradition und Kultur auf Bali

    Es gibt nicht nur schöne Strände, Reisterrassen und Kunst, sondern auch haufenweise balinesische Tradition und Kultur auf Bali zu entdecken. Bali ist wahrhaft die Insel der Götter und Dämonen. Ich wollte eintauchen in die balinesische Kultur und nicht nur Tourist sein, der Fotos macht, die Hauptattraktionen abreist und wieder verschwindet.

     

    Als ich in einem Homestay in Ubud war, welches ich über Airbnb gefunden hatte, wurde mir dieser Wunsch erfüllt. Die Familie hat mir ihre Tradition und Kultur auf Bali erklärt und tolle Tipps gegeben. Ich wurde wahrlich wie ein Familienmitglied behandelt und mit in deren Tagesgeschehen miteingebunden. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin total froh und dankbar, wie offen sie mit anderen Kulturen umgehen und wie herzlich ich aufgenommen worden bin. Bali ist die einzige Region außerhalb Indiens, Nepals und Mauritius mit einer hinduistischen Bevölkerungsmehrheit.

     

    Traditionelle Kleidung

    Die traditionelle Bekleidung auf Bali besteht bei den Frauen aus einem Sarong, das ist ein Rock aus einer Stoffbahn, einer Kebaya, einer meist durchsichtigen Bluse mit darunterliegenden Top und einem feinen Stoffschal namens Selendang, welches um die Bluse herum am oberen Rockende gebunden wird. Es gibt viele unterschiedliche Muster, meist aus Baumwolle oder auch Seide.

     

    Annika im Sarong

     

    Die Männer tragen ebenso einen Sarong mit Kaos, das ist ein Hemd, dann den Stoffschal Selendang und ein Tuch, welches als um den Kopf gewickelt wird. Es nennt sich Udeng und wird vorne geknotet, es symbolisiert ein Schwert. Die Männer tragen auch ein Kris, das ist ein geschwungener Dolch, der wegen seiner kulturellen und spirituellen Bedeutung von der UNESCO 2005 auf die Liste der Meisterwerke des immateriellen Erbes der Menschheit gesetzt wurde.

    Die Kleidung hat auch eine tiefere Bedeutung für die Balinesen. Der Sarong dient zur Erdung mit Mutter Natur (weil er nach unten verläuft), der Selendang soll die Wut stoppen (er teilt den Körper symbolisch) und der Udeng dient zur Konzentration und Fokussierung auf das Wesentliche.

     

    Kecak Dance

    In Ubud habe ich mir auch den sogenannten Kecak Dance angeschaut. Das ist ein balinesischer Tanz, der 1,5 Stunden dauert und von Einheimischen in einer Tempelanlage aufgeführt wird. In Ubud bekommt man verschiedene Tänze angeboten, der Preis liegt bei 75.000 Rupie umgerechnet ca. 5,16 Euro. Der Tanz ist ein traditionelles Tanzdrama von 1930 und beinhaltet das Epos Ramayana. Die mit einem schwarz-weiß-karierten Lendenschurz bekleideten 50-100 Tänzer bilden sitzend oder stehend einen Kreis und verkörpern das mythologische Affenheer, die Helfer des Prinzen Rama. Sie rufen „Keack Kecak Cak-a-Cak“ während der Prinz, seine Gattin Sita, Affengeneral Hanuman, die Aldergestalt und Götterbote Garuda sowie der Dämonenkönig Ravana abwechselnd in den Kreis treten.

     

    Kecak Dance 2

     

    Kecak Dance 3

     

    Zeremonie der Toten/ Cremation Ceremony

    In meiner zweiten Woche in Ubud konnte ich eine riesige Zeremonie beobachten. Diese Zeremonie ist eine Totenzeremonie und es gibt sie nur alle vier Jahre in Ubud. Jedes Dorf entscheidet selbst, wie häufig es diese Zeremonie gibt. Es wird mehrere Tage groß zelebriert (sowie bei uns Weihnachten), die Vorbereitungen hierzu dauern fünf Wochen.

     

    Cremation Ceremony

     

    Opfergaben Cremation

     

    Alle Verstorbenen der letzten vier Jahre werden auf dem Friedhof ausgegraben. Der Leichnam wird gesegnet und mit vielen Opfergaben, auch neuer Kleidung versehen. Dann werden die Leichen in einen Sarg gepackt und dieser wird wiederum in einer großen aus Pappmaschee eigens angefertigten Kuh eingeäschert. Jede Familie ehrt die verstorbenen Ahnen und bedankt sich bei dem Verstorbenen, was er oder sie zu Lebzeiten für die Familie getan hat. Die Kuh Statuen werden dann mit einem großen Marsch mit viel Trommelmusik zum Friedhof getragen. Dort werden die Kühe inklusive Leichnam und Opfergaben feierlich verbrannt. Die Verbrennung ist notwendig, damit die Seele von dem Körper getrennt wird und für die Wiedergeburt frei ist. Die Asche wird dann aufgelesen und danach dem Meer übergeben.

    Lauf zum Friedhof

     

    Lauf zum Friedhof 2

     

    Die vier Naturgewalten, Feuer, Erde, Wasser und Wind spielen eine große Rolle ebenso wie Wiedergeburt. Für mich war es interessant zu erleben, wie dies gefeiert wird. Niemand hier ist traurig, die Menschen freuen sich. Denn wenn jemand gestorben ist, bedeutet es, dass die Götter diesen Menschen dringender brauchen als die Familie selbst. Die Balinesen denken, dass Ihre verstorbenen Ahnen lediglich schlafen. Und wenn dieser Verstorbene genug Dienste für die Götter geleistet hat, kehrt er zurück, vielleicht auch in Form eines Tieres.

     

    Friedhof_

     

    Friedhof 3

     

    Ich habe viel gelernt in den letzten vier Wochen auf Bali. Die Dankbarkeit und Freundlichkeit der Einheimischen hat mich wahrlich ergriffen. Es gibt noch viel mehr Tradition und Kultur auf Bali zu entdecken und daher möchte ich gerne wiederkommen.

     

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    Dann lies hier weiter! Mein Artikel zum Thema Kunst in Bali über das Agung Rai Museum of Art .

  • Meine Challenge „Vegetarisch und zuckerfrei“

    Meine Challenge „Vegetarisch und zuckerfrei“

    Als ich in Lissabon von Melanie von Vegalife Rocks gefragt wurde, ob ich an ihrer 30-Tage-Vegan-Challenge mitmachen möchte, stand ich dem veganen Lifestyle sehr kritisch gegenüber. Ich dachte sofort, das kommt für mich überhaupt nicht in Frage! Vegetarisch sollte für mich jedoch machbar sein, war meine Antwort. Als ich weiter darüber nachdachte, kam mir die Frage in den Sinn „Was würde wohl mit meinem Körper passieren, wenn ich den Zucker weglasse?“ Tja, worauf ich mich damit eingelassen hatte, ahnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.

    Am 01. Oktober startete die Challenge. Der erste Gang im Supermarkt führt mich vorbei am Süßigkeitenregal. Eine Frau vor mir stoppt, um Ihren Wagen fleißig mit Süßem zu beladen. Ich hingegen ignoriere die bunten Verpackungen und steuere zum Brotregal zu. Da wird mir sofort bewusst, dass ich leider auch auf das geliebte Hamburger Franzbrötchen verzichten muss. An der Kühlwand beschließe ich Aufschnitt mit Fisch statt Wurst zu kaufen.

    Ich ertappe mich dabei wie ich unentwegt auf die Zutatenliste einzelner Produkte schaue, um festzustellen, ob Zucker enthalten ist und an welcher Stelle er steht. Es schockiert mich, festzustellen, wo überall Zucker enthalten ist und an welcher Stelle er benannt wird. Wusstest Du, dass selbst in Sour Cream Zucker enthalten ist? Ich wähle stattdessen Kräuterquark, denn der ist zuckerfrei. Das erweist sich als ziemlich tricky, denn selbst in meinem geliebten Schwarzbrot ist Zucker enthalten! Da ich über keine Brotback-Erfahrungen verfüge und auch kaum Zeit dafür haben werde, beschließe ich, dass das erstmal in Ordnung ist.

    Zu Hause angekommen, mache ich mir einen Salat mit Tofu. Der Sojakäse ist reich an Eisen, Magnesium, Kalium und Kalzium. Meiner Meinung nach schmeckt der Tofu nach nix- ich würde ihn am liebsten mit Serano Schinken umwickeln, um ihn Pep zu verleihen. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich in den letzten Tagen zuvor meine Wurst und Süßigkeiten vernichtet habe, was vermutlich dazu führt, dass ich jetzt gerne in einen Kinderriegel beißen möchte, um die mit Vanille angereicherte Schokolade im Mund zergehen zu lassen. Okay ich stopfe mir noch eine Weintraube in den Mund. Oje, wie soll ich das bloß überleben?

    Salat mit Tofu
    Salat mit Tofu

    Am nächsten Tag hänge ich voll durch, bin erkältet und liege zu Hause flach. Ich brauche dringend Vitamine. Mache mir einen grünen Smoothie aus 200g Spinat, 2 Kiwis, 1/2 Gurke, 1/2 Apfel. Zum Mittag gibt es gekochten Kohlrabi mit Kräuterquark und zum Nachtisch eine Feige. Was für ein Geschmack die hat! Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal eine rohe Feige gegessen habe.

    Grüner Smoothie
    Grüner Smoothie

    Auf Empfehlung von Melanie habe ich mir den Film Cowspiracy angeschaut. Seit dem Film habe ich endlich verstanden, warum Menschen sich vegan ernähren. Ich dachte vorher immer, dass es um Verzicht von tierischen Produkten geht und dass es irgendwie mit einer Art Hippie Lifestyle zu tun hat. Da ich mich vorher nie wirklich mit dem Thema beschäftigt habe, kam es wohl zu dieser kühnen Annahme. Dass es bei veganer Ernährung auch um Nachhaltigkeit und Schutz natürlicher Ressourcen geht, verwundert mich ehrlich.

    Dass Kuhmilch zum Verzehr für Kälber und nicht für erwachsene Menschen gedacht ist, leuchtet mir ein. Aber das darin kaum wertvolle Nährstoffe enthalten sind, ist mir neu. Ich beschließe ab sofort keine Kuhmilch mehr zu kaufen. Ab sofort gibt es in meinem Kühlschrank Reis-, Soja-, Mandel- und Kokosmilch.

    Da ich im letzten halben Jahr sowieso weniger Schweinefleisch gegessen habe, hatte ich bereits vor dieser Challenge meinen Fleischkonsum bewusst reduziert. Nur bei Käse wird es bei mir echt schwierig, ich bin nicht wirklich bereit, den auch komplett aufzugeben.

    Obst Smoothie
    Obst Smoothie

    In Berlin wage ich mein erstes veganes Experiment. Ich gehe in das vegane Restaurant SOY und bestelle mir ein Thai Curry inklusive Jasmin Tee. Das Curry ist super lecker, nur mit dem Tofu und dem Seitan werde ich nicht warm. Seitan wird aus Weizeneiweiß hergestellt und ist von der Konsistenz her Fleisch am ähnlichsten. Ich esse es allerdings auf, weil ich Hunger habe. Der Mango Smoothie aus Soja- & Kokosmilch und Mangopulp zum Nachtisch schmeckt richtig gut. Erstaunlicherweise stelle ich fest, dass mehr Männer als Frauen hier zum Mittag essen. Das ist vermutlich ein totales überholtes Klischeedenken meinerseits, aber ich dachte bisher wirklich, dass mehr Frauen als Männer sich vegan ernähren.

    SOY Thai Curry
    SOY Thai Curry

     

    Mango Smoothie im SOY
    Mango Smoothie im SOY

    Abends treffe ich mich mit Freunden aus Lissabon in dem veganen Restaurant The Bowl. Ich bestelle mir eine vegane Bowl mit Quinoa und Süßkartoffelecken sowie das zuckerfreie Getränk  Glam Cola. Die Cola ist durchsichtig und ähnelt geschmacklich eher einer Limonade als einer Cola. Bei der Bowl schmeckt man die guten Zutaten heraus, ich bin begeistert von meiner Bestellung und erstaunlich schnell satt.

    Vegane Bowl
    Vegane Bowl

    Abgesehen von meiner ca. 2 Wochen andauernder Erkältung geht es mir richtig gut. Der Fleischverzicht stört mich kaum, allerdings fällt mir der Zuckerverzicht schwerer. Ich habe das Gefühl als wenn ich nicht richtig wach werde, so als wenn ich mein Leben hinter einem lahmen Schleier erlebe. Ich kann allerdings nicht sagen, ob dies Ermattungsanzeichen von der Erkältung oder Zuckerentzugserscheinungen sind. In der einen Woche, könnte ich Wände hoch gehen, weil ich oftmals versuche Stress mit Schokolade zu bekämpfen. Deshalb kaufe ich mir vegane Schokolade von ichoc, denn die ist mit Rohrohrzucker hergestellt und somit besser für den Körper als normale Schokolade. Abends nasche ich nur ein bis zwei 2cm kleine Stückchen, um meinem Belohnungsstyem zu entsprechen. Die Sorte Choco Cookie ist wirklich lecker!

    Choco Cookie von Ichoc
    Choco Cookie von Ichoc

    Am 26.10.15 veröffentlichte die Welthungerorganisation WHO zusammen mit der internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) eine Warnung vor dem erhöhten Risiko von Darmkrebs bei dem Verzehr von Wurst und Schinken und anderen verarbeiteten Fleisch. Die IARC fügte nun verarbeitete Fleischprodukte derselben Kategorie krebserregender Stoffe hinzu, in der sich auch Tabak und Asbest befinden. Ich bin verwundert, dass dies nun so offiziell als Warnung ausgesprochen wird. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als 300-600 Gramm Fleisch pro Woche zu essen. Studien belegen, dass der Durchschnitt bei Männern bei 1092 Gramm und bei Frauen bei 588 Gramm liegt.

    Mein Fazit der Challenge

    Vegetarische Ernährung ist für mich ohne Probleme umsetzbar. Zuckerfreie Ernährung ist nicht ganz so einfach, in vielen Produkten ist der böse Zucker enthalten. Ich habe laut meiner Waage zwar kaum an Gewicht verloren, jedoch merke ich, dass meine Hosen deutlich besser sitzen.

    Obwohl ich vegane Ernährung vor 4 Wochen für mich persönlich als vollkommen unmöglich gehalten habe, habe ich nun entschieden mich mehr vegan zu ernähren und in der Zukunft neue Produkte auszuprobieren. Auch wenn dies bedeutet, dass ich zukünftig mehr Geld für Lebensmittel ausgebe. Mein Einkaufserlebnis im Bioladen Denns hat mich darin bestärkt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

    Statt Vegan mit einem unfassbar großen Verzicht zu verbinden, eröffneten sich mir plötzlich große neue Horizonte. Ich bin selbst erstaunt über meine gedankliche Reise in den letzten Wochen. Ein totaler Vegetarier oder Veganer werde ich wohl nicht mehr, weil ich hin und wieder noch ein blutiges Steak, einen guten Burger oder mein geliebtes Sushi essen möchte. Ich sehe mich als ein Flexitarier, der zukünftig weiterhin wenig Fleisch und Zucker essen will und gerne vegane Produkte in die Ernährung integriert.

    Durch 30 Tage vegane Ernährung kann man (Zahlen laut Cowspiracy)

    30 Tieren das Leben retten

    ca. 620 kg weniger Getreide verbrauchen

    270 kg Co2 einsparen

    85 Quadratmeter Regenwald vor der Abholzung bewahren

    124.890 Liter Wasser sparen

    Vegalife Rocks

    Bist Du neugierig geworden und möchtest am liebsten sofort auch eine 30 Tages Vegan Challenge machen?

    Mir fiel es Anfangs auch nicht leicht, wie Du lesen konntest, aber mit Unterstützung von Melanie von Vegalife Rocks hat es mir Spaß gemacht. Der Austausch mit Ihr und der Vegan Challenge Gruppe hat mir den nötigen Schub gegeben, dran zu bleiben und weiter zu machen. Daher kann ich Dir das Basis Paket von Melanie wirklich ans Herz legen. Wenn Du über den hier hinterlegten Link Ihr Angebot zur nächsten Challenge wahrnehmen möchtest, kann ich Dir mit dem Gutscheincode „YourDejavu“ (bitte exakt so schreiben) einen extra Rabatt von 20 Euro bis zum 13.03.2016 auf die 30 Tage Vegan Challenge geben. Schau Dir hier alle Vorteile vom Basis Paket an. Melde Dich noch heute für die nächste Vegan Challenge an und profitiere von Ihrer Unterstützung. Let’s get fit with vegan food.

     

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    Zum Thema Bewusstseinsveränderungen interessiert Dich vielleicht auch mein Artikel zum Thema Glücklich sein.

  • Warum ist der Kitesurfing-Lifestyle so beliebt ?

    Warum ist der Kitesurfing-Lifestyle so beliebt ?

    Diese Frage stellte ich mir am vorletzten Wochenende in St. Peter-Ording auf der größten Kitesurf-Test Veranstaltung und –messe der Welt, wo gleichzeitig der Kitesurf World Cup begonnen hat. Als ich von dem Kitesurfing Event erfuhr –was als nicht Kitesurferin relativ kurzfristig war- war ich sofort neugierig und organisierte den Wochenendtrip mit Michaela und Flo.

    Ein bisschen Abwechslung bei schönem Wetter am Strand ist immer schön –diesmal mit einem riesigen Event für den Kurort. Freitagabend ging es los – mit dem Bulli auf einen Campingplatz in der Nähe. Da bereits alle Campingplätze restlos ausgebucht waren, hatte die Meer Grün Lodge noch eine Kuhwiese angemietet für Kurzentschlossene wie uns. Ursprünglich hatten wir –wie viele andere auch- vorgehabt am Strand im Bulli zu schlafen, waren dann allerdings von den Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro wegen dem UNESCO Weltkulturerbe, abgeschreckt gewesen und froh noch einen Stellplatz bekommen zu haben. Nachdem wir den Bulli abgestellt hatten, machten wir uns per Shuttlebus auf dem Weg zum Event. Am Strand angekommen sahen wir schon weitem die etlichen Zelte der Kitelife Village.

    Wenn man bedenkt, dass im vergangen Jahr rund 200.000 Besucher hierher strömten, bekommt man bereits im Vorwege einen guten Eindruck für die Größe des Events. Dieses Jahr wird der Kitesurf World Cup sogar zehn Jahre alt ! Man kann sich allein deshalb gut vorstellen, wie ausgiebig das vom 21.08.-30.08.2015 zelebriert wird. In der Kitelife Village angekommen, tanzten wir auf zwei unterschiedlichen Bühnen zu cooler Elektro Musik und genossen das Strand Party Feeling an dem lauen Sommerabend. Der Rückweg zum Campingplatz sollte sich allerdings nicht so einfach gestalten. Nachdem uns der Shuttlebus quasi direkt vor der Nase weggefahren war, kippte die Stimmung so langsam nach einer Stunde vergeblichen Wartens auf den Shuttlebus. Dann entschlossen wir uns bis zur nächsten Kreuzung zu gehen und schwups da war der Shuttlebus. Puh das war knapp gewesen, gerade noch den letzten Bus erwischt! Am Bulli angekommen, war ich so müde, dass ich kurzerhand mit Blick in den Sternenhimmel erschöpft einschlief.

    Nach einer abenteuerlichen Dusche im Container, machten Michaela und ich uns auf dem Weg zum Strand. Schließlich waren wir wegen dem Kitesurf World Cup hergekommen und wollten ungern etwas verpassen. Im Kitelife Village liefen wir zufällig (oder war es doch kein Zufall ?) Sebastian –ein Freund von Michaela- quasi in die Arme. Sebastian ist nämlich Kitesurf Lehrer bei Boardway und kitet leidenschaftlich gerne. Mir fielen ein paar Fragen an den erfahrenen Sportler ein, daher habe ich das kleine Interview festgehalten =

    Wie bist Du eigentlich zum Kitesurfing gekommen ?

    Die Lust etwas Neues zu probieren, meine Verbundenheit zur Küste (meine Heimat ist Greifswald, an der Ostsee) und das schwärmen meiner Freunde und Bekannten von diesem Sport.

    Warum begeistert Dich der Kite Sport so sehr ?

    Am Anfang waren es das Springen und die Tricks, die so einfach aussehen…. So einfach sind die dann aber doch nicht. Aber mittlerweile ist es etwas ganz anderes ! Klar finde ich es schön, wenn ich an einen Strand komme und kiten kann. Was mich aber viel mehr begeistert, ist dieses „zweite Leben“. Du kommst an den Strand und triffst Leute, die alle das Gleiche wollen. Nämlich Kiten. Wenn man sich dann hilft oder gemeinsam Spaß auf dem Wasser hat, entstehen Freundschaften, die nichts mit deinem eigentlichen Job oder dem sonst so strukturiertem Leben zu tun haben. Und wenn dann mal kein Wind ist oder die Bedingungen einfach nicht passen, unterhält man sich über Sachen, über die man sonst nie nachgedacht hat (die Kiter kommen aus den verschiedensten Bereichen). Man sitzt zusammen, isst gemeinsam, feiert gemeinsam, fragt andere, wie der Trick vielleicht besser geht oder ob jemand gesehen hat, wie man den Trick das erste Mal gestanden (richtig ausgeführt und gelandet) hat. Man wird also Teil einer großen Familie!

    Was gefällt Dir am Kitesurfing am besten ?

    Wie schon beschrieben ist es dieser Zusammenhalt ! Aber das Kiten als Sport an sich, ist ganz klar etwas Besonderes. Ich versuche mit einer Naturgewalt -dem Wind- zurecht zu kommen. Wenn ich will, kann ich mit über 60 km/h übers Wasser fahren oder mich auch viele Male in die Luft katapultieren lassen. Dabei kann ich unzählige Tricks versuchen und freue mich immer wieder, wenn ich etwas Neues geschafft habe.

    Was ist für Anfänger das Schwierigste am Kitesurfing ?

    Das ist schwer zu sagen. Es hängt ziemlich stark von dem Kiter selbst ab. Für mich war das Schwierigste, den Schirm zu steuern und gleichzeitig mein Brett richtig zu positionieren.

    Wie gefährlich schätzt Du das Kiten ein ? 

    Kiten ist ein sehr gefährlicher Sport. Wenn man sich aber diesen Sport ordentlich Beibringen lässt und ein paar einfache Regeln befolgt, minimiert sich die Gefahr immens ! Einfache Regel, wie z.B. die Vorfahrtsregeln oder halte immer genug Sicherheitsabstand zu Gefahren. Und die für mich wichtigste Regel: Kite nie alleine ! Ich empfehle übrigens jeden, der Kiten lernen will und auch manchen, die denken, sie könnten kiten… Macht einen Kitekurs an einer lizensierten Kiteschule !

    Welches Equipment braucht man für die Basis Kitesurf Ausrüstung ?

    Auch wieder eine schwere Frage. Es gibt viel zu viele Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Aber ganz einfach gesagt, braucht man zum Kiten: ein Neoprenanzug (als Schutz vor Unterkühlung, Sonnenschutz, Auftriebshilfe und Abriebschutz), ein Trapez (welches gut sitzt und nicht drückt), einen Helm (erklärt sich von selbst). Dieses Material sollte man auf jeden Fall besitzen. Wenn man denn eine Kitelizens besitzt, kann man sich bei sehr vielen Kiteschulen passende Schirme und Kiteboards ausleihen. Wenn man sich allerdings nichts ausleihen will, benötigt man mindestens noch das: einen Kiteschirm mir Bar (in der passenden Größe) und ein Kiteboard (mit dem man selbst gut zurecht kommt).

    Ich bin jetzt -obwohl ich vor dem Wochenende NIE geplant hatte, jemals das Kiten auszuprobieren- wirklich neugierig geworden und könnte mir daher vorstellen, ein paar Kitestunden bei Dir zu nehmen. Vielen Dank für das inspirierende Interview, Sebastian !

    Michaela, Sebastian & Annika
    Michaela, Sebastian & Annika

     

    Kurze Zeit danach trafen Michaela und ich -diesmal allerdings geplanter Weise- auf Natalie von Hambitious. Sie war mit zwei Freundinnen für einen Tagesausflug nach St. Peter-Ording gekommen. Wir genossen das schöne Wetter und machten einen Strandspaziergang um das rege Treiben am Strand zu beobachten.

     

    Natalie, Michaela & Annika am Strand
    Natalie, Michaela & Annika am Strand

    Heute war schlichtweg zu wenig Wind, so dass keine Kitesurfer unterwegs waren und der World Cup nicht stattfand. Für mich persönlich war das Wetter perfekt, Sonne, Strand und Meer.

     

    Strand von St. Peter-Ording
    Strand von St. Peter-Ording

     

    Nach einem Grillabend auf dem Campingplatz -Flo hatte uns seinen eigens in Norwegen gefangenen Barsch lecker zubereitet- schlummerten wir diesmal schon früh ein. Die Meerluft macht einfach müde.

    Am Sonntag war der Kite-Wetter-Gott gut gelaunt und schenkte den besten und schnellsten Board-Künstlern hervorragende Bedingungen für den Wettkampf auf der Nordsee.

     

    Kite Village Blick vom Meer
    Kite Village Blick vom Meer

     

    Kiteschirm Aufbau Area für Wettkampf
    Kiteschirm Aufbau Area für Wettkampf

     

    Jedoch wurde es uns aufgrund der ewig langen Staus um und in St. Peter-Ording nicht einfach gemacht, zum Event zu kommen. Wir beschlossen kurzerhand den Bulli in St. Peter-Dorf abzustellen und marschierten rund 5 Kilometer den Strand entlang zum Wettkampf. Nach einem leckeren Fetabrötchen im Food Corner in der Kitelife Village machten wir uns zusammen mit Sebastian auf dem Weg um die Wettkämpfe zu beobachten.

     

    Kitesurfing Lifestyle
    Kitesurfing Lifestyle

     

    traumhafte Bedingungen zum kiten
    traumhafte Bedingungen zum kiten

     

    Es gibt die Disziplinen Freestyle und Slalom. Bei dem Freestyle geht es um schnelle Drehungen, Überschläge und Tricks. Die Wettkampfzone im Freestyle ist als Viereck mit Bojen auf dem Wasser markiert. Der Kiteschirm schwebt nicht mehr über den Sportlern, sondern vor Ihnen. Je tiefer er steht, desto mehr Punkte erhält der Freestyler. Ein Team aus Punktrichtern bewertet in den einzelnen Durchgängen die gezeigten Sprünge nach den Kriterien = technischen Schwierigkeitsgrad, Power, Höhe, Vielfalt, Risikofaktor, Ausführung und Innovation. Maximal zwölf Manöver dürfen gezeigt werden, die besten fünf Tricks kommen in die Wertung. Insgesamt gibt es 133 verschiedene Moves, die in 26 Trick-Kategorien eingeordnet sind.

     

    Kiter im Slalom Parcour
    Kiter im Slalom Parcour

     

    Bei der Disziplin Slalom liefern sich vier Wettkämpfer gleichzeitig (je nach Größe des Parcours auch bis zu acht Kiter) ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Der klassische Slalomparcour basiert auf einem sogenannten Downwind-Kurs, der mit vier Bojen (häufig in Form einer Acht) markiert ist. Die Wettkampfteilnehmer müssen alle Bojen umrunden. Der Start beim Slalom gilt als fast maßgebliche Situation für den Wettkampf. Wer zu früh die Startlinie überfährt, wird für den jeweiligen Durchgang disqualifiziert. Wer jedoch die optimale Position im Wind findet und schnell durchstarten kann, bringt beste Voraussetzungen mit, den Wettkampf zu gewinnen.

    Ich drücke allen Wettkampfteilnehmern die Daumen. Mögen die Besten gewinnen !

    Um die Frage „warum ist der Kitesurfing-Lifestyle so beliebt?“ zu beantworten = Ich würde sagen, es ist für viele Menschen mehr als nur ein Sport! Es ist ein Lebensgefühl ! Und zwar ein Balanceakt zwischen purer Freiheit, der Umgang mit der Natur und der Zusammenhalt innerhalb der Kitesurfing Community.

     

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    Quelle für Erklärung der Disziplinen / Offizielles Logo = 9pm Media und ACT AGENCY GmbH

    Vielen Dank nochmal an den Pressesprecher Sven Kaatz !

     

     

  • Glücklich sein – wie ist das möglich ?

    Glücklich sein – wie ist das möglich ?

     

    Mein Weg zum glücklich sein

    Was machen glückliche Menschen anders ? Wie kommt man dahin ? Glück bedeutet für jeden etwas anderes. Für die meisten Menschen ist Glück abhängig von anderen Menschen, Geld oder gewissen Dingen. Hätte ich doch bloß jenen Partner in meinem Leben, dann wäre ich ganz bestimmt auch glücklich. Hätte ich Geld, dann müsste ich mir nicht mehr so viele Sorgen machen, wie ich all meine Rechnungen bezahlen kann. Hätte ich dies oder jenes, DANN wäre ich sicher glücklich. Es mag sein, wenn dann genau diese Menschen in unser Leben treten oder wir ausreichend Geld haben oder wir uns die Dinge/Sachen kaufen, die uns glücklich machen sollen, dass wir auch tatsächlich glücklich sind. In der Regel hält dieses Glücksgefühl nur eine bestimmte Zeit an, bis wir wieder nach etwas oder jemanden Neues suchen, um die Lücke zu füllen. Das fühlt sich so an, als wenn man der Möhre immer an der langen Angelschnur hinterher rennt und ewig auf der Suche nach Zufriedenheit und Glück ist.

    Ich habe für mich herausgefunden, dass das Glück von mir selbst  – also aus meinem tiefsten Inneren – kommen sollte, damit es auch von Dauer sein kann. Dazu gehört auch, dass man in sich hinein horcht und auf Spurensuche geht.

    Gibt es etwas was mich gerade stört ?

    Was genau stört mich ?

    Warum stört es mich ?

    Wie sollte es sein ?

    Kann ICH etwas daran ändern ?  Und wenn ja, WIE ?

    Wenn ich bei der letzten Frage angelangt bin, fallen mir immer Lösungen ein oder ich entwickle schneller Strategien, etwas zu ändern. Diese Art von Selbstreflexion ist sehr wichtig, auch wenn es manchmal „aussichtslos“ erscheint ! Ein Beispiel meinerseits dazu :

    Heute Vormittag –ich habe gerade eine Woche Urlaub- habe ich mich irgendwie geärgert. Ich weiß, dass  ich noch ganz viel „schaffen“ muss, komme aber irgendwie überhaupt nicht in die Puschen, um endlich voll loszulegen! Ständig schaute ich nach draußen und ärgerte mich darüber, dass ich ja am Laptop was schaffen will, ich aber viel lieber draußen in der Sonne oder sonst wo wäre, nur bloß nicht in meiner Wohnung. Selbst der Balkon war nicht attraktiv genug. Also überlegte ich, wo genau will ich hin ? Gefühlt fielen mir 1.000 Orte ein – Hauptsache das wenige gute Wetter in diesem Sommer genießen.  Was für ein Dilemma. Endlich Urlaub (nach 6 Monaten), aber ich muss noch GANZ VIEL SCHAFFEN ! Puh ! Kein Wunder das da die Luft draußen ist.

    Meine Lösung war dann:  in einem meiner Lieblingsrestaurants lecker Sushi essen gehen und dann mit Campingstuhl, Sonnencreme und Schreibutensilien raus an die Elbe. Ich hatte zuvor so eine Idee gehabt, wie ich an der Elbe sitze, auf das leise plätschernde Wasser gucke und einfach nur schreibe !

     

    Wer in sich ruht, ist Herr der Welt – Zitat von Stefan Zweig

    Das ist so eine Sache, die ich gelernt habe. Der eigenen inneren Stimme – manche nennen es vielleicht auch Bauchgefühl— zu folgen. Ich versuche immer mehr darauf zu hören und auch danach zu handeln ! Das ist nicht immer einfach, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man fällt leicht zurück in alte Verhaltensmuster. Deswegen ist die Selbstreflexion für mich eine grandiose Möglichkeit, um immer wieder festzustellen, wo ich eigentlich gerade stehe.  Bei meinen Entscheidungen habe ich beschlossen, etwas nur zu machen, wenn ich tatsächlich dafür brenne ! Ansonsten bin ich besser damit beraten, es einfach sein zu lassen.  Frei nach dem Motto, Zeitverschwendung, just don’t do it. Und wenn ich dann tatsächlich total begeistert bin, gebe ich (fast) ALLES, um es zu erreichen. Oftmals ist es nicht einfach, denn es passieren immer Dinge, die irgendwie nicht vorherzusehen sind und dann ist es wichtig, sich nicht runter zu machen, sondern einen Schritt zurück zu gehen und zu überlegen, was kann ich jetzt tun ? Manchmal hilft es auch, einfach sich kurzweilig auf etwas anderes zu konzentrieren, bis man eine Lösung gefunden hat und dann gestärkt mit neuer Power loslegen kann.

    My heart is on fire ! Ich freue mich total, DICH auf meinem Weg mitzunehmen ! Es gibt noch viel zu entdecken und zu erkunden. Also lasst Euch überraschen.

    Hast Du schon meinen Artikel Rendez-vous a Paris gelesen ?

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